Open Space Büro und sichere Arbeit mit COVID-19 im Hintergrund
- Gestellt am: 18 Juni 2021
- Von: Hushoffice Team
In der aktuellen Realität ist COVID-19 immer noch eine echte Bedrohung. Dies verpflichtet Arbeitgeber, auf die Sicherheit der Mitarbeiter besonders zu achten und die geltenden Hygienevorschriften einzuhalten. Das Open Space Büro, das aus einem offenen, gemeinsamen Raum besteht und somit keine isolierte Arbeit hinter verschlossenen Türen ermöglicht, erfordert diesbezüglich besondere Maßnahmen. Mit welchen Sicherheitsmaßnahmen kann Open Space zu einem bequemen und vor allem sicheren Arbeitsplatz werden?
Sichere Arbeit während der Pandemie
Leider ist es immer noch nicht möglich, in den normalen Büroalltag zurückzukehren. Arbeitgeber und Mitarbeiter müssen viele Auflagen erfüllen, die darauf abzielen, die Übertragung des Virus zu reduzieren. Open Space lässt sich relativ einfach umgestalten durch Anordnung der Arbeitsplätze und Organisation des Büros nach den geltenden Richtlinien.
Änderung der Büroorganisation
Die Einhaltung eines Abstands von eineinhalb Metern zwischen einzelnen Bürorarbeitsplätzen ist immer noch verpflichtend. Zusätzlichen Schutz bieten Trennwände, mit denen Sie ganz einfach für jeden Arbeitsplatz einen separaten Raum abtrennen können. Eine weitere gute Lösung für solch eine schwierige Situation ist, das Büro mit Akustikkabinen auszustatten, die eine Art Enklave im Open Space sind. Sie sorgen für Ergonomie, Privatsphäre und akustischen Komfort, und heutzutage – bei erhöhter Ansteckungsgefahr – stellen sie auch eine Barriere gegen das Coronawirus dar, die die darin arbeitenden Menschen gut isoliert. Eine weitere Präventivmaßnahme ist die Möglichkeit, die Kabinenwände mit einer photokatalytischen, antiviralen Beschichtung zu versehen, die Schutz vor Viren, Bakterien und Mikroorganismen bietet.
Bei pandemiebedingter Büroreorganisation sind in der Regel die Telefonkabinen (hushPhone) und Kabinen für Einzelarbeit (hushWork) die erste Wahl. Dann entscheiden sich Arbeitgeber auch für größere Modelle – gedacht für Firmenmeetings mit mehreren Personen (z.B. hushMeet).
- hushPhone – eine Ein-Personen-Bürokabine, die im Open Space die optimale Lösung zu sein scheint, die Telefongespräche und die Organisation von Videokonferenzen ermöglicht, deren Anzahl in letzter Zeit aufgrund der persönlichen Kontaktbeschränkungen, erheblich zugenommen hat.
- hushWork – ein völlig unabhängiger Raum und isolierter Büroarbeitsplatz, d.h. eine komfortable Ein-Personen-Kabine, ausgelegt für längeres Arbeiten am Schreibtisch (im Sitzen oder Stehen) in Ruhe und Konzentration… und in Sicherheit (Isolation von anderen).
- hushMeet – ein unabhängiger Raum, in dem sich mehrere Personen frei aufhalten (arbeiten oder ausruhen) können; er dient normalerweise als Konferenzraum oder Chillout-Raum, kann aber während der Pandemie verwendet werden, um im Büro arbeitende Personen physisch abzutrennen und somit die Anzahl der Personen, die sich gleichzeitig in einem Raum aufhalten, zu reduzieren.
Die Ausstattung aller Kabinen kann an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Bei erhöhter Ansteckungsgefahr ist es wichtig, dass die Kabinen – neben einer speziellen antibakteriellen Beschichtung – auch eine einfache Reinigung und Desinfektion bieten. Die meisten von ihnen (außer den größten, wie hushMeet.L) sind leicht umzustellen, sodass eine schnelle Reorganisation des Büros im Falle einer Verschärfung der Hygienevorschriften möglich ist.
Einhaltung von Hygienevorschriften und persönliche Schutzausrüstung
Arbeitgeber ist verpflichtet, Mitarbeitern Desinfektionsmittel bereitzustellen. Hände sowie häufig berührte Oberflächen, wie Schreibtischplatten, Absperrungen, Türen, Handläufe, Griffe usw., sollten mehrmals täglich desinfiziert werden.
Soziale Distanz am Arbeitsplatz
Soziale Integration ist eines der größten Attribute der Arbeit im Open Space Büro. Leider ist es zu Pandemiezeiten unmöglich, soziale Ziele in der jetzigen Form zu erreichen. Als die effektivste Methode zur Eindämmung der Infektionsausbreitung erweist sich die Isolation. Hybrides Arbeiten hilft dabei, den nötigen Abstand einzuhalten. Wenn diesem betriebsbedingte Gründe entgegenstehen, bleibt die strikte Einhaltung der Hygienevorschriften.
Kontaktbeschränkungen am Arbeitsplatz, Ausschluss von Büro-Chillout-Bereichen und einigen Gemeinschaftsräumen von der Nutzung oder Verzicht auf größere Meetings – das sind die grundlegenden Richtlinien für sichere Büroarbeit zu COVID-19-Zeiten. Es wird empfohlen, persönliche Kontakte durch Telefonate oder E-Mail-Korrespondenz zu ersetzen. Auch gemeinsame Verkehrswege sollten vermieden werden. Da dies auf engstem Raum schwierig sein kann, ist es nötig, die Anzahl der gleichzeitig im Büro befindlichen Personen durch Umstellung auf hybrides Arbeiten bzw. Heimarbeit zu reduzieren.
Änderungen in der Arbeitsorganisation sollten laufend, gemäß den geltenden Vorschriften, dem aktuellen Verlauf der Pandemie und der gesundheitlichen Situation im Unternehmen vorgenommen werden (Geimpfte, Mitarbeiter der höchsten Risikogruppe, Rekonvaleszenten usw. – je nach Größe dieser Gruppen sollten jeweils geeignete Maßnahmen getroffen werden). Mitarbeiter sind unverzüglich darüber zu informieren und mit geeigneten Schutzmaßnahmen auszustatten.