Was will die Gen Z vom Büro?
- Gestellt am: 8 November 2022
- Von: Hushoffice Team
Die Generation Z ist die jüngste, in die Arbeitswelt eintretende Generation. Sie sind im Begriff, die Millennials als Generation mit den meisten Vertretern auf der Welt abzulösen. Wer sind sie? Was wollen sie? Wie kann das Büro sie zufrieden stellen und dazu beitragen, sie zu halten?
Zusammenfassung: Was will die Generation Z in der Arbeitswelt?
eine Anordnung, die Transparenz vermittelt (statt hierarchischer Strukturen)
private Umgebungen für private Gespräche
„Entspannungsräume“ außerhalb der Arbeit, die die psychische Gesundheit fördern
technikfreie Oasen
Hotspots für Geselligkeit
hochmoderne Schulungsräume für die Entwicklung von Fähigkeiten
Kurze Zusammenfassung: Wer ist die Gen Z?
Die Generation Z, auch „Zoomer“ genannt, wurde etwa zwischen 1995 und 2012 geboren. Sie sind die Jugend von heute. Die multikulturellste Generation in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sie sind nicht nur technisch versiert, sondern wuchsen auch mit der Technik auf. Die zur Generation Z gehörenden Menschen waren noch Kleinkinder, als das Mobiltelefon auf den Markt kam, und kennen das Leben vor dem Internet nicht wirklich.
Die Vertreter der „Gen Z“ sind durchsetzungsfähig und hartnäckig.
Und das zu Recht. Sie haben einiges erlebt: Globale Katastrophen. Wirtschaftlichen Niedergang. Eine Pandemie. Außerdem sind sie seit ihrer Kindheit mit dem Weltgeschehen vertraut und verstehen komplizierte Dinge von klein auf.
Was Millennials von ihren Arbeitgebern wünschen, wird von der Gen Z erwartet.
Zum Beispiel die Flexibilität der Hybridarbeit: 71 % der 18- bis 24-Jährigen geben an, dass sie sich nach anderen Möglichkeiten umsehen würden, wenn sie irgendwann gezwungen wären, wieder Vollzeit im Büro zu arbeiten.
Und obwohl sie Flexibilität erwartet, schätzt die Generation Z gleichfalls das physische Büro.
Sie haben es von allen Generationen am meisten vermisst. Schließlich traten viele von ihnen in das Berufsleben ein, als die Pandemie ausbrach, und waren daher lange Zeit isoliert. Einige trafen sich monatelang nicht mit Kollegen in der realen Welt und so mussten sie von Beginn an schlicht ohne Kameradschaft auskommen. Auch die mangelnde Aufmerksamkeit der Manager war nicht gerade das reine Vergnügen.
Was genau will die Generation Z also vom Büro?
Zum einen, eine Anordnung, die Transparenz vermittelt (statt hierarchischer Strukturen).
Stellen Sie sich offene Arbeitsbereiche vor, die den freien Fluss der Kommunikation fördern.
Und Büroboxen, die Sie reservieren können (siehe die Hushoffice-Kollektion) — wer zuerst kommt, mahlt zuerst — anstelle von Privatbüros oder Kabinen. Rollende Whiteboard-Raumtrenner für Teamkollegen, um behelfsmäßige Arbeitsbereiche einzurichten, die fließend und nicht starr sind.
Sie wünschen sich auch ein privates Umfeld für private Gespräche.
Hierfür sind 4-Personen-Büroboxen wie hushMeet hervorragend geeignet.
Die Generation Z fühlt sich mit einem intimen Coaching-Stil des Managements wohler. Persönliche Beratung. Sie wollen ermutigt und nicht „mikrogemanagt“ werden. Sie legen großen Wert auf konsistentes Feedback, insbesondere wenn sie in Teilzeit von zu Hause aus arbeiten
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager bei Hushoffice.
Ein Großteil der modernen Arbeit ist digital. Für die Generation Z ist ein Großteil des Lebens im Allgemeinen digital. Daher sehnen sich ihre Vertreter nach menschlicher Nähe — dem Dialog von Angesicht zu Angesicht. Es ist ein Ausgleich zur Home Office-Einsamkeit. Dies ist wichtig für diejenigen, die neu im Beruf sind und nach Orientierung suchen. Tatsächlich wünschen sich 40 % einen täglichen Austausch mit ihrem Vorgesetzten und würden nicht darauf verzichten wollen.
Überraschenderweise bevorzugen viele Vertreter der Gen Z eine traditionelle Kommunikation am Arbeitsplatz.
72 % bevorzugen die persönliche Kommunikation mit ihrem Chef und ihren Kollegen. Dies liegt zum Teil daran, dass unzureichendes Feedback sie beunruhigt und verunsichert. Gespräche in Echtzeit sind hingegen beruhigend. Viele von ihnen kommen frisch von der Uni und sind an die regelmäßige Aufmerksamkeit von Professoren und Kommilitonen gewöhnt.
Erwägen Sie die Gestaltung von „Entspannungsräumen“ außerhalb der Arbeit, die die psychische Gesundheit fördern.
Die Generation Z wird nur bei Arbeitgebern bleiben, die Wert auf ihre psychische Gesundheit legen
– erklärt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Sie erweisen sich als die am meisten gestresste und ängstlichste Generation. Daher ist es nicht überraschend, dass sich 66 % der Befragten wünschen, dass die Unternehmen mehr Ressourcen in ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden investieren. Oder dass sich 82 % Tage der psychischen Gesundheit wünschen. Zu den weiteren Vorteilen, die sie anstreben, gehören bezahlte Freizeit und regelmäßige Teamausflüge.
Im Allgemeinen sind der Generation Z angehörige Menschen keine Workaholics wie die Millennials.
Sie identifizieren sich nicht so sehr mit ihrer Arbeit — im Leben ist ihnen Mäßigung wichtig. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, wie viel Schweres sie in ihrem Leben schon erlebt haben. Die Generation Z will genießen, was die Welt zu bieten hat.
Sie verspüren nicht den Wunsch danach, bis zum Umfallen zu schuften.
Vom Glamour der Hustle-Kultur sind sie auch nicht angetan. Und sie wissen sehr genau, wie sie sich fühlen und was sie wollen. Der durchschnittliche Vertreter der Generation Z ist mit dem Internet aufgewachsen und äußert dort seine Meinung zum Stand der Dinge.
Ihre „Anti-Arbeit“-Bewegung spricht Bände. Die Gruppe wird sich für einen Job nicht den Rücken krumm machen.
Sie wollen ein gut gelebtes Leben — doppelt so viele Menschen der Generation Z praktizieren Achtsamkeit oder Meditation im Vergleich zu den sog. Babyboomern. Um sie anzuziehen und zu halten, muss das Büro also alle ihre sozialen, emotionalen und finanziellen Bedürfnisse erfüllen.
Hier ist eine interessante Lektüre: 5 Wege, um Burnout im Großraumbüro zu verhindern
Schaffen Sie ein paar technikfreie Oasen im Büro.
Es stimmt, dass die Generation Z das Leben vor dem Internet nicht kennt. Aber dadurch wissen sie umso mehr um die negativen Auswirkungen der Technik, was manche sogar dazu veranlasst, auf das Smartphone komplett zu verzichten (siehe die Anti-Sucht- oder Anti-Ablenkungsbewegung).
Ein paar technikfreie Oasen im Büro können bewusste Vertreter der Gen Z dabei unterstützen, digital achtsamer und letztlich glücklicher zu werden. Eine Unternehmenskultur, die Mitarbeiter dazu ermutigt, ein gesundes Verhältnis zur Technik zu haben, kann ein starker Anziehungspunkt für potenzielle Arbeitnehmer aus der Gen Z sein, die eine ausgewogene Work-Life-Balance fordern
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Bieten Sie Hotspots für soziale Kontakte. Die Generation Z hat die soziale Isolation überwunden.
Die Zoomer waren von der Pandemie besonders stark betroffen. Sie waren abgeschnitten von Klassenkameraden und Freunden, als sie gerade ins Erwachsenenleben eintraten. Der Einstieg ins Berufsleben war schwierig, es wartete der erste Job allein auf digitaler Ebene, ohne die Energie des Co-Workings in einem physischen Raum
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Hinzu kam die Mühsal, jeden Tag von zu Hause aus zu arbeiten, ohne die Abwechslung im Büro. Sie sind alle noch in dem Alter, in dem man Geselligkeit und Stimulation braucht, um ein solides Selbstbewusstsein zu entwickeln. Die Generation Z hat einfach keine Lust mehr auf Einsamkeit. Das Büro muss Geselligkeit fördern.
Bieten Sie groß angelegte Schulungsräume für die ernsthafte Entwicklung von Fähigkeiten.
Während Millennials in erster Linie durch ihre Ziele motiviert sind, ist die Generation Z in erster Linie durch Sicherheit motiviert. 65 % sind der Meinung, dass das Gehalt wichtig ist — für 70 % ist es der wichtigste Motivationsfaktor. Sie sind pragmatisch eingestellt. Das ist logisch, denn ihr Leben besteht in gewisser Weise aus einer Unsicherheit nach der anderen.
Für die Generation Z ist Sicherheit eine Frage des beruflichen Fortkommens.
76 % der Arbeitnehmer der Generation Z glauben, dass Lernen der Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere ist. Sie wollen die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und in ihrer Karriere voranzukommen. Sie wollen sich beruflich weiterentwickeln und zu einer unschätzbaren Bereicherung für ihr Team werden. Das erklärt, warum das Büro so wichtig für sie ist — sie wollen präsent sein und ihren Teamkollegen ihren Wert persönlich unter Beweis stellen.
Sie sind zwar bereit, den Arbeitsplatz zu wechseln, wenn sie nicht respektiert werden, aber die Generation Z zieht es vor, langfristig bei einem Arbeitgeber zu bleiben, da das Wechseln von einem Job zum nächsten zwangsläufig unsicher ist
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager bei Hushoffice.
Was kann man also über die Generation Z sagen?
Sie ist eine Gruppe, die weiß, was sie will, und die sich nicht scheut, genau das auch einzufordern. Geselligkeit. Unterstützung der psychischen Gesundheit. Schulungsbasierte Entwicklung von Fertigkeiten. Eine positive Arbeitsatmosphäre. Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bieten Sie dies an, und Sie werden die jungen Leute begeistern, die zunehmend die Belegschaft dominieren werden.
Zusammenfassung: Was will die Generation Z in der Arbeitswelt?
eine Anordnung, die Transparenz vermittelt (statt hierarchischer Strukturen)
private Umgebungen für private Gespräche
„Entspannungsräume“ außerhalb der Arbeit, die die psychische Gesundheit fördern
technikfreie Oasen
Hotspots für Geselligkeit
hochmoderne Schulungsräume für die Entwicklung von Fähigkeiten
Generation Z in der Arbeitswelt – häufig gestellte Fragen
Was will die Generation Z von der Arbeit?
Die Generation Z, auch „Zoomer“ genannt, möchte für ein Unternehmen arbeiten, dessen Werte mit ihren eigenen übereinstimmen. Da sie mehr unter psychischen Problemen leiden als frühere Generationen, wird auch die Unterstützung im Bereich der psychischen Gesundheit sehr geschätzt. Sie sind nicht bereit, sich für einen Job das Genick zu brechen; stattdessen erwartet die Generation Z eine echte Work-Life-Balance und wird einen neuen Arbeitsplatz suchen, wenn dies nicht möglich sein sollte.
Welche Art von Büro wünscht sich die Gen Z?
Sie wollen eine Anordnung, die Transparenz vermittelt (statt hierarchischer Strukturen). Private Umgebungen für private Diskussionen, da sie regelmäßiges Feedback von Kollegen und Vorgesetzten erwarten. Sie wünschen sich Entspannungsräume außerhalb der Arbeit, die die psychische Gesundheit fördern — machen Sie sie technikfrei, um die digitale Achtsamkeit zu fördern. Soziale Hotspots werden von dieser Gruppe ebenfalls gern gesehen, weil sie genug von sozialer Isolation hat.
Was motiviert die Generation Z am Arbeitsplatz?
Während Millennials eher durch ein Ziel motiviert sind, ist die Generation Z eher durch Sicherheit motiviert. 65 % sind der Meinung, dass das Gehalt wichtig ist — für 70 % ist es der wichtigste Motivationsfaktor.