Warum lohnt es sich, einen integrativen Arbeitsplatz zu schaffen?
- Gestellt am: 1 September 2024
- Von: Hushoffice Team
Inklusion ist ein wichtiges Thema in der heutigen Arbeitswelt. Was bedeutet das? Wie kann die Gestaltung des Büros diesen Aspekt unterstützen? Schauen wir uns dies genauer an.
Integrativer Arbeitsplatz – tl;dr
Beim Thema Vielfalt geht es darum, Beschäftigte mit unterschiedlichem Hintergrund anzuziehen. Inklusion bedeutet hingegen, dass sich verschiedene Menschen willkommen, respektiert und wertgeschätzt fühlen.
Warum ist Vielfalt ein lohnendes Ziel? Es ist erwiesen, dass sie Innovation fördert. Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Vielfalt in den Führungsetagen verzeichnen einen um 19 Prozentpunkte höheren Innovationsumsatz als Unternehmen mit unterdurchschnittlicher Vielfalt in ihren Führungsteams. So bezeichnen 96 % der Führungskräfte Vielfalt und Inklusion heute als eine strategische Priorität.
Kognitive Unterschiede oder Neurodiversität sind eine der lohnendsten Formen der Vielfalt, die es zu fördern gilt, da kognitiv vielfältige Teams in komplexen, unsicheren Situationen bessere Leistungen erzielen. Im Büro ist der neuro-integrativste Ansatz für die Gestaltung ein Herangehen, das die neurodiversen Aspekte berücksichtigt. Die Räumlichkeiten werden dabei so eingerichtet, dass die sensorischen und physischen Bedürfnisse aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt werden, indem sie über Vorrichtungen und Elemente wie ruhige Kabinen verfügen und die Zugänglichkeit für sich im Rollstuhl fortbewegende Menschen gewährleisten.
Was bedeutet Inklusion am Arbeitsplatz?
Integrative Arbeitsplätze zeichnen sich durch eine Kultur aus, in der sich alle Beschäftigten zugehörig fühlen und ermutigt werden, sich voll einzubringen. Dazu gehört die Umsetzung von Praktiken und Strategien, die sicherstellen, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Unterschiede die gleichen Chancen haben, einen Beitrag zu leisten und erfolgreich zu sein.
Ist Inklusion dasselbe wie Vielfalt?
Vielfalt im Büro bedeutet, dass Angestellte mit unterschiedlichem Hintergrund, z. B. hinsichtlich Ethnie, Alter und körperlichen Einschränkungen, beschäftigt werden. Bei der Inklusion geht es hingegen darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich diese Vielfalt an Menschen willkommen, respektiert und geschätzt fühlt.
Inklusion kann nur durch eine starke, bewusste Führung umgesetzt werden.
Es beginnt an der Spitze. Führungspersönlichkeiten geben im Unternehmen den Ton an. Wenn sie sich mit Worten und Taten für die Inklusion einsetzen, signalisieren sie allen, dass sie Priorität hat. Sie müssen mit gutem Beispiel vorangehen, unterschiedliche Perspektiven konsequent fördern und auf die verschiedenen Bedürfnisse eingehen.
Neurodiversität. Neurotypizität. Neuroinklusion. Wodurch unterscheiden sie sich?
Neurodiversität betrifft kognitive Unterschiede, d. h. Störungen wie ADHS. Neurotypizität bezieht sich auf Personen, deren Kognition gemäß gesellschaftlichen Normen typisch ist. Neuroinklusion ist eine Praxis der Schaffung von Räumen, die atypische Menschen aufnehmen, z. B. durch Arbeitskabinen wie hushFree.S.
Über die neuroatypischen Menschen hinaus kann die Neuroinklusion viele historisch ausgegrenzte Gruppen aufnehmen.
Ein lautes Großraumbüro ist nicht nur für hochsensible Angestellte beängstigend, sondern kann auch für Menschen mit Hörbehinderungen oder für Menschen, die aufgrund ihrer kulturellen Prägung in lauten Räumen nicht gut denken und kommunizieren können, eine Herausforderung darstellen.
Lesen Sie mehr: Wie Sie hochsensible Menschen (HSPs) in Ihrem Büro unterstützen können.
Warum lohnt es sich, eine Politik der Vielfalt im Unternehmen zu verfolgen?
Eine Politik der Vielfalt ist nachweislich innovationsfördernd! Sie kann die Zufriedenheit und das Engagement der Angestellten fördern, indem sie ein positives und psychologisch sicheres Umfeld schafft, in dem sich die Beschäftigten zugehörig fühlen und zu Höchstleistungen motiviert werden. Es sei erwähnt, dass 96 % der CEOs Inklusion und Vielfalt als strategische Priorität bezeichnen.
Vielfalt → Innovation.
Vielfalt bedeutet eine echte Sammlung von Perspektiven, eine Verschmelzung. Je reichhaltiger die Mischung, desto stärker der Funke. Das Ergebnis: Wertvolle neue Kreativität. Wenn viele Denkweisen zusammenkommen, fordern sich die Menschen gegenseitig heraus und brechen aus den üblichen Mustern aus, was zu einer optimaleren Problemlösung führt.
Teams lösen Probleme schneller, wenn sie eine größere kognitive Vielfalt aufweisen.
„Multivariate“ Teams bewähren sich in komplexen, unsicheren Situationen besser. Das vielseitigste und gemischteste Team kann die beste Synthese finden, einfach weil es so vielfältig zusammengesetzt ist. Am besten ist es, wenn sie sich in einer großen Bürokabine wie hushFree.L treffen, wo frische Ideen in Ruhe entwickelt werden können.
Inklusion kann ein Talentmagnet sein.
83 % der Generation Z sagen, dass das Engagement eines Unternehmens für Inklusion und Vielfalt bei der Wahl eines Arbeitgebers wichtig ist. Die Mehrheit der Menschen möchte für Unternehmen arbeiten, deren Werte sie teilen. 54 % würden dafür ein geringeres Gehalt in Kauf nehmen, während 56 % es nicht einmal in Betracht ziehen würden, für ein Unternehmen zu arbeiten, mit dem sie nicht einverstanden sind.
Universelles Design (UD) ist nicht gleichbedeutend mit integrativem Design.
Beide Ansätze zielen darauf ab, die Zugänglichkeit zu verbessern, unterscheiden sich aber in ihrer Methodik und ihrem Umfang.
Benutzerzentrierter vs. standardisierter Ansatz
Inklusives Design ist nutzerzentriert. Es konzentriert sich darauf, die spezifischen Bedürfnisse der verschiedenen Nutzerinnen und Nutzer durch maßgeschneiderte Lösungen zu erfüllen. UD zielt auf einen standardisierten Ansatz ab, der Umgebungen schafft, die von allen genutzt werden können, ohne dass Anpassungen erforderlich sind.
Individualisierung vs. Verallgemeinerung
Inklusives Design passt oft Lösungen für bestimmte, oft marginalisierte Gruppen an. Universelles Design hingegen verallgemeinert Lösungen, um sie einem breiten Publikum zugänglich zu machen, und wendet dabei Prinzipien an, die darauf abzielen, die Bedürfnisse eines möglichst breiten Nutzerkreises zu erfüllen.
Prozess vs. Ergebnis
Inklusives Design ist ein fortlaufender Prozess, der kontinuierliches Nutzer-Feedback und wiederholte Durchläufe beinhaltet, während universelles Design darauf abzielt, eine endgültige Umgebung zu schaffen, die von vornherein für alle Nutzer zugänglich ist.
Wie kann man ein Büro schaffen, das für alle funktioniert? Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel.
Wenn die Möbel verstellbar und mobil sind, kann der Raum auf alle zugeschnitten werden. Die Beschäftigten können ihre Arbeitsplätze nach ergonomischen Gesichtspunkten umgestalten und für verschiedene Arbeitsstile, von der Zusammenarbeit bis zu konzentrierten Aufgaben, neu konfigurieren.
Einbindung des Verständnisses in die Gestaltung des Arbeitsplatzes. Empathische Architektur.
Inklusives Design webt Empathie direkt in die Struktur des Büros ein. Die Angestellten werden jeden Tag von einer einladenden Lobby empfangen. Eine rollstuhlgerechte Telefonzelle wie hushFree.Access.M steht zur bequemen Nutzung bereit. Das Merkmal eines so integralen Raumes gibt jedem abrupten Anruf die gebührende Privatsphäre und den Komfort, einschließlich für Menschen mit körperlichen Einschränkung dank schwellenloser Bodenbeläge und ergonomischer Türgriffe. Wenn mittags ein introspektiver, vom Lärm gestresster Angestellter eine Besprechungskabine wie hushFree.Access.L betritt, findet er dort die nötige Ruhe. Die Bürokabine ist ein sicherer Ort, an dem man sich frei und ohne Angst austauschen kann. Es handelt sich hierbei um eine empathische Architektur. Also Räume, die durchdacht und letztlich integrativ gestaltet sind und das Wohlbefinden an jedem Berührungspunkt unterstützen
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Indem sie die Emotionen, Erfahrungen und sensorischen Bedürfnisse derjenigen verstehen, die täglich mit jedem wichtigen Arbeitsplatz im Büro interagieren, können Architekten und Designerinnen Entscheidungen treffen, die zutiefst einfühlsam sind und unmittelbar auf die Präferenzen der Nutzerinnen und Nutzer eingehen.
Barrierefreie Kommunikation. Räumliche Offenheit fördert Offenheit.
Anonymes Feedback, offene Online-Foren, funktionsübergreifende Teams oder Workshops (ein sicheres Mittel gegen Silos), eine Politik der offenen Tür und interne Newsletter sind allesamt sichere Wege zu mehr Transparenz. Die folgenden Untersuchungspunkte können Ihnen helfen, den nächsten Schritt Ihres Teams in Richtung einer offeneren Kommunikation zu planen.
Untersuchungen zeigen, dass Silos das größte Hindernis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sind
Siloübergreifende Teamarbeit kann gefördert werden, indem „Kulturmakler“ oder Personen eingestellt werden, die über die Grenzen hinweg Verbindungen herstellen, indem offene, unvoreingenommene Fragen gestellt werden, um die Denkweise anderer Menschen zu erforschen, und indem die Sichtweise der Beschäftigten auf weiter entfernte Netzwerke ausgeweitet wird.
83 % der digital reifenden Unternehmen nutzen funktionsübergreifende Teams, verglichen mit nur 71 % der sich entwickelnden Unternehmen auf dem digitalen Reifespektrum und nur 55 % der Unternehmen in der Anfangsphase
Nähe als Teil der Teambildung für eine bessere Integration.
Wussten Sie, dass schon das Sitzen in der Nähe eines Leistungsträgers Ihre Leistung verbessern kann? Die Nähe zu anderen Menschen erleichtert die Zusammenarbeit, da sie die Chancen erhöht, sich gegenseitig zu erreichen. Es hat sich auch gezeigt, dass die Nähe den Umfang und die Qualität der Kommunikation verbessert, die für die Lösung von Problemen entscheidend ist.
Nähe ist ein wertvolles Prinzip, das Sie bei der Gestaltung Ihrer Büroräume berücksichtigen sollten, um eine Transparenz zu schaffen, die allen das Gefühl gibt, gehört zu werden. Wenn Sie in der Nähe zu Kolleginnen und Kollegen sitzen, entstehen auf natürliche Weise Bindungen. Das führt zu spontanen Gesprächen. Einem schnellen Austausch von Ideen. Feiner abgestimmten Problemlösungen. Wenn Ihre beste Arbeitskollegin in der Nähe ist, läuft dieser Prozess nahezu automatisch ab. Gemeinsam verbrachte Zeit kann Barrieren in der Kommunikation abbauen und sie klären. Wir fühlen uns den Menschen, mit denen wir zusammen sind, einfach näher und vertrauen ihnen. Unser Coworking-Tisch hushSpot unterstützt diese Bemühungen in hohem Maße, da er auf dem Prinzip der Nähe basiert. Ein modularer Aufbau, mit allen Funktionen, die Sie erwarten würden. Steckdosen. Arbeitsbeleuchtung. Organisatorisches Zubehör. Optionale Trennwände. Der Tisch fördert eine konzentrierte, übersichtliche Teamarbeit und kultiviert das Gefühl der Einheit und des Zusammenhalts, das diese Arbeit erfolgreich macht
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Selbst kleine Zugänglichkeitsmerkmale können die Integration erheblich verbessern.
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie viele Möglichkeiten es für eine bessere Zugänglichkeit selbst an den scheinbar kleinsten Interaktionspunkten im Büro gibt, sehen Sie sich die folgende Liste an.
Steh-Sitz-Schreibtische, verstellbare Stühle, Monitorerhöhungen, externe Tastaturen und andere ergonomische Möbel und Stützen
Unterstützende Software wie Bildschirmleseprogramme, Sprache-zu-Text-Software, Text-zu-Sprache-Software und Spracherkennungssoftware
Untertitel und Echtzeit-Transkriptionsdienste für Videokonferenzen
Intelligentes Gebäudedesign — sprachgesteuerte Steuerungen, automatische Türöffner und Aufzugssteuerungen mit Sprachanweisungen
Fest installierte und mobile freistehende Raumteiler wie hushWall, mit denen Beschäftigte in Sekundenschnelle einen geschlossenen Arbeitsbereich schaffen können
Digitale Wegweiser mit Audiounterstützung, taktile Karten und mobile Apps für barrierefreie Wegfindung
Akustikkabinen. Ein integraler Bestandteil eines integrativen Büros.
Die Kabinen sind ruhige, kontrollierte Umgebungen. Sie eignen sich für Menschen mit sensorischen Empfindlichkeiten oder für diejenigen, die ihre Privatsphäre wahren wollen. Sie entsprechen vielen Bedürfnissen und unterstützen eine Reihe von Arbeitsstilen. Dadurch werden Barrieren für Beschäftigte abgebaut, die sich in lauten oder visuell stimulierenden Büros schwer tun.
Abbau von Barrieren bei gleichzeitiger Förderung der Stärken von neuro-atypischen Menschen
Neuro-atypische Beschäftigte haben ein besonderes Bedürfnis nach sensorischem und kognitivem Komfort. Für sie sind private, ruhige Kabinen unverzichtbare Orte der Regeneration. Sie bieten eine akustische und visuelle Abtrennung und sind eine Erleichterung für die Sinne. Sie ermöglichen es Menschen, Reize zu begrenzen und sich zu erden, wenn sie überlastet sind.
Kabinen wie hushFree.M sind akustische Zufluchtsorte, die die Reizüberflutung eindämmen.
Eine sensorische Überlastung durch Lärm kann wiederum die Empfindlichkeit gegenüber Lärm erhöhen. So entsteht ein Teufelskreis aus Stress. Deshalb ist der Zugang zu ruhigen Umgebungen wie Pods und Kabinen in offenen Arbeitsbereichen so wichtig. Inmitten des Sturms bieten Pods und Kabinen den nötigen Rückzugsort, um das Gleichgewicht zu halten.
Neben den sensorischen Aspekten ist die physische Zugänglichkeit einer der wichtigsten Aspekte der empathischen Architektur und des Designs. Sie stellt sicher, dass alle Menschen, unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten, den Raum mit Würde nutzen und sich darin bewegen können. Ein empathischer Designansatz erkennt an, dass Inklusion mit der Beseitigung von Barrieren beginnt. Dies meint jede Art von Gestaltungselement, das Menschen daran hindert, in vollem Umfang an ihrer Umgebung teilzuhaben. Durch die Integration von Funktionalitäten wie Rampen, breiten Türöffnungen, taktiler Beschilderung und barrierefreien Toiletten schaffen wir Räume, die nicht nur funktional, sondern auch einladend und respektvoll für alle sind. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns sehr, unsere Kollektion hushFree um zwei neue barrierefreie Kabinen zu erweitern. HushFree.Access.M für bis zu vier Personen. Und hushFree.Access.L für bis zu sechs Personen. Beide sind rollstuhlgerechte, voll funktionsfähige Arbeits- und Besprechungsräume für dynamische Teams
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Integrativer Arbeitsplatz – Zusammenfassung
Beim Thema Vielfalt geht es darum, Beschäftigte mit unterschiedlichem Hintergrund anzuziehen. Inklusion bedeutet hingegen, dass sich verschiedene Menschen willkommen, respektiert und wertgeschätzt fühlen.
Warum ist Vielfalt ein lohnendes Ziel? Es ist erwiesen, dass sie Innovation fördert. Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Vielfalt in den Führungsetagen verzeichnen einen um 19 Prozentpunkte höheren Innovationsumsatz als Unternehmen mit unterdurchschnittlicher Vielfalt in ihren Führungsteams. So bezeichnen 96 % der Führungskräfte Vielfalt und Inklusion heute als eine strategische Priorität.
Kognitive Unterschiede oder Neurodiversität sind eine der lohnendsten Formen der Vielfalt, die es zu fördern gilt, da kognitiv vielfältige Teams in komplexen, unsicheren Situationen bessere Leistungen erzielen. Im Büro ist der neuro-integrativste Ansatz für die Gestaltung ein Herangehen, das die neurodiversen Aspekte berücksichtigt. Die Räumlichkeiten werden dabei so eingerichtet, dass die sensorischen und physischen Bedürfnisse aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt werden, indem sie über Vorrichtungen und Elemente wie ruhige Kabinen verfügen und die Zugänglichkeit für sich im Rollstuhl fortbewegende Menschen gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen zum integrativen Arbeitsplatz
Warum ist die Nähe wichtig, wenn es um Arbeitsplätze im Büro geht?
Enge Zusammenarbeit schweißt unweigerlich zusammen. Sie ermöglicht den Beschäftigten einen schnellen Gedankenaustausch. Dies ermöglicht ein unmittelbares Feedback und fördert eine natürlichere Atmosphäre der Zusammenarbeit.
Wie hängen Neurodiversität und Neurotypizität zusammen?
Neurodiversität bezieht sich auf die Vielfalt der kognitiven Funktionen von Menschen. Dazu gehören Störungen wie Autismus, ADHS und Legasthenie. Neurotypizität beschreibt Personen, deren kognitive Funktionen den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Dies ist für die Bürogestaltung von großer Bedeutung. Denn viele Büros sind nur für neurotypische Mitarbeiter konzipiert. Offene Grundrisse sind ein klassisches Beispiel dafür. Ohne Arbeitskabinen tragen sie den sensorischen Empfindlichkeiten nicht Rechnung.
Wie hängen Silos mit organisatorischer Transparenz zusammen?
Untersuchungen zeigen, dass Silos das größte Hindernis für die Zusammenarbeit sind. Um dies zu überwinden, sollte die siloübergreifende Teamarbeit gefördert werden. Der Einsatz von „Kulturmaklern“ und die Ermutigung zu offenen, unvoreingenommenen Fragen können helfen. Lösungen für die räumliche Offenheit, beispielsweise Coworking-Tische wie hushSpot, können ebenfalls Unterstützung bieten, indem sie die Interaktion und Verbindung zwischen den Teams physisch erleichtern. Dieser Ansatz deckt sich mit den Praktiken von 83 % der digital reiferen Unternehmen, die funktionsübergreifende Teams effektiver einsetzen als weniger reife Organisationen.