KI wird den Arbeitsplatz verändern. Wir stellen vor, wie.
- Gestellt am: 4 Juni 2024
- Von: Hushoffice Team
Wie sieht ein KI-gestützter Arbeitsplatz aus? Aus der Sicht von Fachleuten aus Architektur und Design sowie von Angestellten und Facility Managern wird der KI-Einfluss jeweils etwas anders wahrgenommen werden. Schauen wir uns das einmal genauer an.
KI in der Arbeitswelt – tl;dr
KI verändert den Büroplanungsprozess für Fachleute in der Architektur- und Designbranche. Sie automatisiert Routineaufgaben und bietet datengestützte Erkenntnisse. Außerdem ermöglicht KI vorausschauende Analysen für zukünftige Trends und kann auch in VR und AR integriert werden, um eine realistischere Designvisualisierung zu ermöglichen.
Für Facility Manager geht es bei der KI vor allem um die Verarbeitung von Daten. Durch die kontinuierliche Überwachung von Belegungs- und Nutzungsmustern wird KI in der Lage sein, die Raumnutzung zu optimieren. Wenn KI richtig eingesetzt wird, kann sie auch das Energiemanagement verbessern, indem sie die Verbrauchsmuster analysiert und anpasst. Flexible Möbel wie versetzbare Büroboxen werden Facility Manager dabei unterstützen, die klaren Tipps der KI zur Raumoptimierung zeitnah voll zu nutzen.
Videomeetings werden der wichtigste Berührungspunkt der Angestellten mit KI sein. Zunächst einmal kann diese Technologie Transkriptionen und Übersetzungen in Echtzeit bereitstellen. Sie kann die Audio- und Videoqualität verbessern. Und sie kann das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mithilfe von Gesichtserkennung messen. Da Videobesprechungen in einer hybriden Welt von entscheidender Bedeutung sind, werden Videokabinen wie hushFree.S zum Standard werden und es einem Team ermöglichen, das Potenzial der KI zur Förderung der zwischenmenschlichen Beziehungen in vollem Umfang zu nutzen.
Ironischerweise könnte KI den bisher menschenzentriertesten Ansatz für die Bürogestaltung freisetzen. Traditionell konzentriert sich die Raumplanung strikt auf die Maximierung der Effizienz und die Minimierung der Kosten. Manchmal geht dieses Gleichgewicht auf Kosten der Bedürfnisse der Belegschaft. Aber mit der richtigen Anwendung der passenden KI-basierten Tools können Designerinnen und Designer Büroräume schaffen, die besser auf die einzigartigen Anforderungen und Vorlieben der in ihnen arbeitenden Menschen abgestimmt sind. Die Superkraft der KI ist ihre Fähigkeit, riesige Datenmengen zu analysieren. Im Designprozess werden diese Daten damit in Zusammenhang gebracht, wie Beschäftigte Büroräume nutzen, was ihnen gefällt und was nicht, welche Arbeitsgewohnheiten sie haben und sogar, wie sie auf unterschiedliche Umgebungen reagieren. Effektivere Arbeitsumgebungen werden alternativlos sein
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Bessere Raumplanung, Optimierung und Effizienz mit KI.
Die Fähigkeiten der KI hinsichtlich Datenerfassung und -integration können ein viel umfassenderes Wissen über die Nutzung von Räumen vermitteln. Sie bietet die Möglichkeit, sowohl qualitative als auch quantitative Daten zu nutzen, um ein umfassenderes Bild des Büros zu erhalten. Für Designerinnen und Designer sind diese Erkenntnisse Gold wert.
Daten sind die unbestreitbare Grundlage. KI nutzt sie auf brillante Weise.
Unternehmen werden die verbesserten Datenanalysekapazitäten der KI immer stärker nutzen, um ihren Platzbedarf vorherzusagen und die verfügbaren Möbel an veränderte Arbeitsmuster anzupassen. Das bedeutet, dass das Büro schneller auf neue Bedürfnisse der Beschäftigten reagieren kann.
KI kann die Auswahl der bestmöglichen Grundfläche und Raumaufteilung erleichtern.
Das beste Büro für ein hybrides Team ist eines, das die Menschen verbindet. Doch die Optimierung einer beliebig großen oder kleinen Büroetage ist stets eine Herausforderung – die Feinheiten der Erstellung und Bewertung mehrerer Optionen innerhalb enger Zeit- und Budgetvorgaben zu beherrschen, ist keine Kleinigkeit. KI kann Abhilfe schaffen.
Wenn Informationen im Übermaß vorhanden sind, bringt KI sie in einen Zusammenhang.
Eines von vielen Beispielen ist, dass Systeme zur Belegungsüberwachung unglaubliche Mengen an Daten sammeln, die überwältigend sein können. KI kann diese Daten analysieren, um die reaktionsschnellsten Ansätze für die Raumplanung zu entwickeln und so eine effiziente Zuweisung von Raum für die Produktivität und Zufriedenheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
KI kann jede Menge der feinsten und speziellsten Faktoren berücksichtigen. Etwa den Lichtfluss in einem Raum, sowohl seine qualitativen als auch quantitativen Bestandteile. Oder die Sichtbarkeit zwischen Kollegen und Kolleginnen, die eng zusammenarbeiten. Die Nähe zu Bereichen mit Anrufmöglichkeiten. Solche Faktoren können schwer zu messen sein, und man vergisst, sie mit anderen Faktoren in Einklang zu bringen. Die Künstliche Intelligenz kann solche räumlichen Überlegungen sofort ausgleichen. Flexible Möbellösungen – mobile Trennwände und Kabinen wie hushFree (die Linie umfasst hushFree.S, hushFree.M und hushFree.L) – sind integrale Bestandteile dieses durch KI automatisierten Puzzles für die Büroplanung. Mithilfe solcher rollbaren, verstellbaren Teile können Raumplanerinnen und Raumplaner ganz einfach verschiedene Aufstellungen testen und Möbelstücke mühelos verschieben. Gleichzeitig übernimmt die KI die Schwerstarbeit, indem sie über Wochen hinweg Daten darüber sammelt und interpretiert, wie stark eine bestimmte Einrichtung genutzt wird. Dadurch erkennt sie die Ursache für eine Unterauslastung. Welche Erkenntnisse die KI auch gewinnt, die flexiblen Möbel eines Teams sind bereit für den Umzug, sodass Defizite unverzüglich behoben werden können
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
KI kann die Auslastung von Arbeitsplätzen durch vorausschauende Analysen steigern.
Mit den richtigen Dateneingaben kann KI Designs erstellen, die das Wichtigste priorisieren, sei es Energieeffizienz oder die Konzentration der Angestellten. Die Fähigkeit der KI, beispielsweise die Bewegungs- und Interaktionsmuster von Beschäftigtem in einem Raum zu verstehen, erlaubt die praktische Umsetzung von Prioritäten wie Zusammenarbeit oder Interaktion.
Ausgestattet mit Sensoren, kann das Büro wirklich adaptiv werden.
KI kann das Büro extrem anpassungsfähig machen – es entwickelt sich durch Echtzeit-Datenanalyse und Automatisierung kontinuierlich im Einklang mit den sich ändernden Anforderungen weiter. Dieses Potenzial wird auf Sensoren angewiesen sein, die Informationen sammeln und interpretieren und Belegungsgrade, Temperatur, Beleuchtung, Luftqualität und vieles andere mehr überwachen.
Werden Arbeitsplätze dank KI selbstlernend sein? Möglicherweise ja.
Durch die Analyse enormer Datenmengen zum Nutzerverhalten und zur Raumnutzung kann ein Algorithmus Muster und Trends erkennen. Ohne große manuelle Eingriffe kann er dann Empfehlungen aussprechen, die sich an diesen Mustern und Trends orientieren, und so automatisch Hinweise für die Gestaltung geben.
KI kann dem A&D-Team mühsame Arbeit abnehmen.
Was einen Architekten vielleicht tagelang beschäftigt, kann von der KI in Sekunden erledigt werden. Der Architekt wird von lästiger Arbeit befreit, während die Beschäftigten durch die zügigere Anpassung des Büros schneller zurechtkommen.
Bei richtiger Nutzung wird KI Videokonferenzen auf die nächste Stufe heben.
KI-Audio-Enhancer sorgen bereits für mehr Sprachverständlichkeit, indem sie Hintergrundgeräusche herausfiltern. KI kann auch die Zugänglichkeit von Meetings verbessern, indem sie in Echtzeit transkribiert. Es gibt heute auch viele Apps, die den Blickkontakt korrigieren, damit sich die an einem Meeting teilnehmenden Personen besser gehört und gesehen fühlen.
KI kann das Engagement bei Videoanrufen steigern.
Die Gesichtserkennungstechnologie der KI wird zunehmend eingesetzt, um das Interesse und das Engagement von Menschen bei virtuellen Meetings zu bewerten. Durch die automatische Aufzeichnung und Analyse von Meetings wird KI den Unternehmen klarere Einblicke in die Effektivität von Meetings geben sowie die Gründe für deren Erfolg oder Misserfolg sichtbar machen. Diese Technologie wird Managern auch wertvolle Informationen liefern, um solche Angestellte zu identifizieren und zu unterstützen, die möglicherweise Aufmerksamkeit benötigen. Folglich wird sich die Bürogestaltung dahingehend weiterentwickeln, dass Videokonferenzbereiche mit Sensoren zur Datenerfassung ausgestattet werden. Dieser Wandel wird dazu führen, dass spezialisierte Videokabinen wie hushFree.S immer beliebter werden, um diese kritischen Berührungspunkte zu optimieren
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
Facility Manager werden in der Lage sein, Daten zur Gebäudeleistung besser zu visualisieren und zu interpretieren.
KI-Sensornetzwerke werden ihnen Einsichten aus einer Fülle von Daten liefern. Der Fokus der Facility Manager könnte über die Instandhaltung hinausgehen und sich auf die strategische Planung erstrecken. In allen Fällen wird die Reaktionsfähigkeit das Endziel sein, das durch das von der KI kleinteilig gezeichnete Bild eines Gebäudes erheblich unterstützt wird.
Durch die Integration von Mechanismen zur Erfassung von Daten und Erkenntnissen können Facility Manager wertvolle Informationen zur Nutzung von Büroflächen sammeln. Genauer gesagt, wie ein Raum für die Effizienz der Beschäftigten verbessert werden kann. Und da KI immer besser darin wird, aus Daten verwertbare Informationen zu extrahieren, ergibt sich so eine natürliche Möglichkeit, den Arbeitsplatz kontinuierlich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern. Auf diese Weise wird das Büro immer mit dem gegenwärtig produktivsten Grundriss und der produktivsten Atmosphäre gestaltet. In dem Maße, in dem der Arbeitsplatz begehrenswerter wird und die Erwartungen der Beschäftigten erfüllt, kann die Belegungsrate natürlich steigen und die Landschaft des hybriden Arbeitens völlig verändern
– sagt Mateusz Barczyk, Senior Brand Manager, Hushoffice.
KI in der Arbeitswelt – Zusammenfassung
KI verändert den Büroplanungsprozess für Fachleute in der Architektur- und Designbranche. Sie automatisiert Routineaufgaben und bietet datengestützte Erkenntnisse. Außerdem ermöglicht KI vorausschauende Analysen für zukünftige Trends und kann auch in VR und AR integriert werden, um eine realistischere Designvisualisierung zu ermöglichen.
Für Facility Manager geht es bei der KI vor allem um die Verarbeitung von Daten. Durch die kontinuierliche Überwachung von Belegungs- und Nutzungsmustern wird KI in der Lage sein, die Raumnutzung zu optimieren. Wenn KI richtig eingesetzt wird, kann sie auch das Energiemanagement verbessern, indem sie die Verbrauchsmuster analysiert und anpasst. Flexible Möbel wie versetzbare Büroboxen werden Facility Manager dabei unterstützen, die klaren Tipps der KI zur Raumoptimierung zeitnah voll zu nutzen.
Videomeetings werden der wichtigste Berührungspunkt der Angestellten mit KI sein. Zunächst einmal kann diese Technologie Transkriptionen und Übersetzungen in Echtzeit bereitstellen. Sie kann die Audio- und Videoqualität verbessern. Und sie kann das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mithilfe von Gesichtserkennung messen. Da Videobesprechungen in einer hybriden Welt von entscheidender Bedeutung sind, werden Videokabinen wie hushFree.S zum Standard werden und es einem Team ermöglichen, das Potenzial der KI zur Förderung der zwischenmenschlichen Beziehungen in vollem Umfang zu nutzen.
KI in der Arbeitswelt – häufig gestellte Fragen
Wie wird KI den Arbeitsplatz der Zukunft verändern?
KI wird dafür sorgen, dass der Arbeitsplatz stärker auf die Bedürfnisse der Belegschaft eingeht. Teams werden ihre Büros mehr und mehr mit sorgfältig durchdachten Sensornetzwerken ausstatten. Wenn dann KI-gestützte Tools die richtigen Befehle zur Verarbeitung der Daten jedes Netzwerks erhalten, werden sich neue Erkenntnisse darüber ergeben, wie ein Arbeitsplatz genutzt (bzw. nicht genutzt) wird.
Kann KI mein Büro gestalten?
Ja, ein Algorithmus kann den Prozess der Gestaltung eines Arbeitsplatzes erheblich vereinfachen und verständlicher machen. Ideen kann er aber nicht entwickeln. Experten sagen eine Zukunft voraus, in der sich A&D-Teams auf künstliche Intelligenz verlassen werden, um Variablen wie den Lichtfluss oder die Nähe zu Gesprächskabinen miteinander in Einklang zu bringen. Aber menschliche Kreativität wird weiterhin unverzichtbar sein.
Wie kann KI für Meetings eingesetzt werden?
KI kann den Blickkontakt korrigieren, in Echtzeit transkribieren, eine Gesichtserkennung und emotionale Analyse zur Messung des Engagements durchführen und die audiovisuelle Qualität bei Videoanrufen verbessern.